Alpines Museum. Foto: Carmen Fischer, DAV
Das Alpine Museum in München wird bis Mitte 2023 umgebaut. Besucher:innen können sich nach Wiedereröffnung auch auf ein beeindruckendes Reliefmodell der Alpen freuen. Das Museum setzt zukünftig auch stark auf neuartiges Erleben und Partizipation der Besucher:innen: Augmented Reality soll Einzug in das Alpine Museum erhalten, um Museumsbesucher:innen die Möglichkeit zu geben, den Alpenraum auf innovative Weise zu erkunden, sich in diesem besser verorten zu können und grenzüberschreitende Zusammenhänge zu verstehen.
Vom Tourismus über Geologie bis zur Gletscherschmelze - Die Idee ist, für die Besucher:innen lehrreiche, spannende Themen zu den Alpen auf das neu entstehende Relief der Alpen mittels Augmented Reality zu projizieren.
Modellskizze: Meuthen, D. verändert nach Dehio, R. 2022
Dazu entstand in einem kooperativen Projekt mit der Leiterin Kultur des Alpinen Museums Friederike Kaiser und Prof. Dr.-Ing. Sabine Kirschenbauer die Masterarbeit von Doriana Meuthen, die ein Konzept für die Integration von Augmented Reality im Alpinen Museum erarbeitete: Ob und wie kann eine AR-Anwendung im Museum unter den gesetzten Rahmenbedingungen installiert werden?
Mockup Doriana Meuthen
Mit einer fundierten Umgebungs- und Zielgruppenanalyse und so genannten semistrukturierten Expert:inneninterviews konnte auch ein erster Mock-Up erstellt werden. Vor allem liefert Doriana Meuthen's Arbeit dem Museum eine verlässliche Grundlage für die weitere Projektplanung. Auf Basis ihrer Ergebnisse dürfen wir als Besucher:innen gespannt auf eine spannende, erlebnisreiche Augmented Reality-Installation sein.